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Fotografie
Neben Pferd und Studium klaut sich neuerdings die Fotografie viel meiner doch so wertvollen Freizeit.
Der Anfang:

Mein Vater war leidenschaftlicher Amateur-Hobbyfotograf und brachte es fertig innerhalb von 7 Jahren meines Daseins allein an die 30 Fotoalben und 40 Diakästen zu füllen....
(Und zwar die gaaanz GROßEN).
Mein Interesse an der Fotografie erwachte jedoch erst viel später. Zwar gehörte ich schon immer zu den Leuten, die, wenn sie eine Kamera in die Hand bekamen, sie auch nicht wieder weglegen konnten und in einer Woche Urlaub mal so eben 11 Filme oder mehr „verballerten“, aber als Hobby oder ähnliches hätte ich es nicht bezeichnet.
Das änderte sich dann schlagartig, als meine Mutter plötzlich die Idee äußerte Papas Kameraausrüstung zu verkaufen bzw. zu entsorgen. Ich denke mal sie wusste nicht wovon sie sprach und so fühlte ich mich herausgefordert die Hinterlassenschaft meines Papas zu retten.
Immerhin waren das zwei Analoge Spiegelreflexkameras der Marke Nikon.... okay aus dem 70 und 80 Jahren.... aber was heißt das schon bitteschön.
DAS FUNZT IMMERNOCH. Und die Objektive sind heute noch ein Traum.

Tja und langsam ging dann der Wahnsinn bei mir los. Die Nikons mussten nach 15 Jahre „Schrankschlaf“ wieder ihren Dienst tun und taten dies, mit viel Rücksicht und Nachsicht auf die ahnungslose Fotografin, absolut aufopferungswürdig bis heute.
Tja und somit war ich es nun, die Tochter, die die Tradition fortsetzte, die ganze Nacht vor der Schneidemaschine zu verbringen und Dias herzustellen, mit denen man dann wunderbar die Familie in der Vorführung mit dem 25 Jahre alten Diaprojektor „quälen“ kann.
Weihnachten 2006 war es dann endlich soweit und ich konnte mir einen weiteren Trau erfüllen.
Meine erste Digitalspiegelreflexkamera. Der Weg des Sparens war lang und steinig – aber nun ist sie da: Mein Baby, meine Nikon D50. Genau, ich bin der Marke treu geblieben.
Beim fotografien selbst bin ich nicht festgelegt.
Unserer Tiere bieten sich natürlich wunderbar an.
Aber Landschaften und andere Ob- und Subjekte werden auch nicht verschont.
Also: Alles was mir vor die Linse kommt.
Viel Wert lege ich auch auf Kreativität, manche Professionelle würden meine Perspektiven wahrscheinlich gnadenlos zerreißen... aber ich liebe das Außergewöhnliche... auch wenn vielleicht ich es nur verstehe... und das reicht ja auch. |
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BLEIBEN SIE WEG VON OFFENEN FENSTERN!
Hotel New Hampshire |
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"Ein frei denkender Mensch bleibt niemals dort stehen, wo der Zufall ihn hinstößt."
(Heinrich v. Kleist) |
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